How To Play Like Alex Scholpp Seite 3

Ein weiteres Stilmittel, auf das Alex beim Entwickeln seiner Riffs gerne zurückgreift, ist das Oktavieren von Tönen. Auch das folgende Riff arbeitet mit einem Dropped D Tuning und zeigt sehr anschaulich, wie Alex dem tiefen D seiner heruntergestimmten E-String, das Oktav-D im 5. Bund der A- Saite, entgegensetzt (im Notentext blau markiert).

Doppelpack
 

Damit auch wirklich keine Langeweile aufkommt, haben wir dir noch ein zweites Riff anzubieten das, genau wie schon Doppelpack, mit einem Oktavton arbeitet. Alex hat hier, im Gegensatz zu unseren beiden Achtelknallern 1+2, auf eine 16'tel Rhythmik zurückgegriffen. Und das ist gut so, denn das Ding grooved wie die Hölle!

Groooovy
 

TIPP 3: Viel üben und doch schlechter werden?!
!AS: Wenn man regelmäßig spielt und übt, kommt es einem häufig so vor, als ob man eher schlechter als besser wird. Das ist mir sehr oft passiert und ich habe mich in solchen Momenten immer ziemlich geärgert. Dann habe ich irgendwann festgestellt, dass dieser Eindruck dadurch zustande kam, dass sich mein Gehör weiterentwickelt hatte und ich so negative Spieldetails einfach viel besser wahrnehmen konnte. Das fällt besonders dann auf, wenn man sich ältere Aufnahmen anhört, die man zum Recording-Zeitpunkt vielleicht legendär gut gespielt fand und plötzlich feststellen muss: Hey Mann, so toll war das aber doch nicht! Wenn man während seiner Überei in solche oder ähnliche Frustrationsphasen eintritt, sollte man sie einfach ignorieren und unbeirrt weitermachen. Denn eins ist klar: Es geht immer bergauf! Wenn man regelmäßig übt, kann man einfach nicht schlechter werden. Alles wird gut!

So, das war's mal wieder. Wir hoffen, die Tipps und Riffs haben dir Spass gemacht und konnten dich dazu motivieren, dein Instrument aus dem Koffer zu nehmen und zu üben was das Zeug hält. Ich werde das auf jeden Fall jetzt tun!

So Long Hansi

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