PG How To Play Blues Workshop Part 5 Seite 2

Neben dem Einsatz der obligatorischen Blues Scale und den bereits in der 3. und 4. Ausgabe vorgestellten Sext-Intervallen, schöpft der Blues seinen interessanten Sound aus der exzessiven Verwendung von Arpeggien- gebrochen gespielten Akkorden (siehe auch Blues Special Ausgabe 3).

Arpeggien können dabei helfen, den Sound der innerhalb eines Blues verwendeten Akkorde optimal auszuspielen und so einen perfekten Bezug zu den Akkordwechslen herzustellen. Den ersten großen Einsatz hat ein Arpeggio im vierten Takt unserer Studie. Nach dem Spiel eines Standard A7 Barré-Griffs auf der "1", verwende ich den Auszug einer in dieser Lage zu findenden A7 Arpeggio Version.

Richtig massiv wird der Einsatz von Arpeggien in den Takten 5 und 6. Konkret finden hier satte drei Varianten eines D7 Arpeggios Verwendung und verleihen dem Blues nicht nur einen coolen Sound, sondern helfen auch dabei sinnvoll durch die Lagen zu wechseln.

TIPP: Achte besonders auf den im Notentext angegebenen Fingersatz. Er kann dir dabei helfen die drei Arpeggien homogen und sicher spielen zu lernen.

Falls du gerade keine Lupe zur Hand hast, hier die drei D7 Arpeggien noch einmal in Original-Größe:

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