Stapeln macht Spaß

Test- Marshall-Halfstack MG 100 HDFX und MG412A Cabinet

Namentlich der The Who Gitarrist Pete Townsend war es, der mit seiner Anfrage nach einem 8x12" Marshall Cabinet in den 60er Jahren ein Manie auslöste, die bis heute anhalten sollte. Und tatsächlich: Trotz aller stilistischer Veränderungen die die Rock-Musik in all den Jahren erfahren hat, zieht sich ein Bild wie ein roter Faden durch die Geschichte des Genres: Die obligatorische Wand aus Marshall-Stacks!

Und so wird es sicher niemanden wundern, dass die Kultfirma aus dem englischen Bletchley mit dem 120 Watt starken 4x12" Cabinet MG412A in abgeschrägter Bauform und der geraden Variante MG412B (ebenfalls 4x12"/120 Watt) auch im Rahmen der MG-Serie zwei perfekt abgestimmte Boxen im Angebot hat - kinderleicht stapelbar versteht sich! Trotz des monumentalen Erscheinungsbilds eines Full-Stacks hat sich das Planet Guitar Team für den Test der mitarbeiter-, und anliegerschonenden Halfstack-Variante entschieden- der Box MG412A mit abgeschrägter Front in Kombination mit dem 100 Watt starken, transistorbefeuerten MG 1000 HDFX Head, einem 2-Kanaler mit integrierter digitaler Effektsektion.

Es sind übrigens nur Gerüchte das wir uns nur deshalb nicht für den Full-Stack Test entschieden haben, weil wir nach einem Betriebsausflug zum Marshall-Vertrieb Musik-Meyer enttäuscht feststellen mussten, dass wir beide Boxen, das Head und einen unserer Autoren, den Akustik-Spezie Bernd Strohm nicht zeitgleich ins Auto bekamen. Wie auch immer, lasset die Spiele beginnen!

Bedienung und Konzept

Starten wir mit dem Amp. Das Topteil kommt im typischen Marshall Outfit. Die Gehäuseteile wurden per Nut und Feder zusammengesetzt, ein Konstruktionsdetail das für ein Plus an Stabilität und eine extreme Verwindungssteife sorgt. Die Elektronik des Amps findet in einem Metallchassis platz, dass mittels vier Schrauben von oben mit dem Gehäuse verschraubt wurde. Für die Oberflächenveredelung verwendet Marshall ein strapazierfähiges und strukturiertes Kunstleder. Glatte, sehr robuste Kunststoffecken schützen das Gehäuse On The Road. Die tagende Rolle übernimmt ein rutschsicherer, stabiler Griff auf der Gehäuseoberseite. Für einen sicheren Stand sorgen vier Gummifüße- auch dann, wenn das Top-Teil in schwindelnder Höhe auf einem Fullstack thront und die wacklige Bühne des Jugendzentrums (oder der Arena um die Ecke) im Rahmen der exstatischen Bühnenshow so richtig ins Schwingen gerät.

Das Gesicht des Heads wird von einer mit schwarzem Stoff bespannten Front inklusive weißem Marshall-Logo geprägt. Die Bedienoberfläche erstrahlt in vertautem Gold. Per Siebdruck aufgebrachte Skalierungen und griffige Potiknöpfe im typischen Marshalllook machen die Kontrolle des Amps zum Kinderspiel. Auf der Rückseite des Elektronik-Chassis finden sich die Anschlüsse für das Netzkabel, den Fuss-Schalter, die Speaker (zwei Klinkenbuchsen für problemlosen Full-Stack Betrieb) und den Effektweg (Send/Return). Anhand eines Tasters lässt sich das Effektlevel an die Bedürfnisse unterschiedlicher Effekt-Units anpassen.

Schalten und Regeln- Die Details

Der MG 100 HDFX ist ein waschechter 2-Kanal Amp. Die Kanäle lassen sich direkt über entsprechende Taster auf der Frontpatte anwählen, können aber auch komfortabel über den im Lieferumfang enthaltenen 2-fach Fußschalter "fernbedient" werden. Jeder der beiden Kanäle kommt mit zwei separat anwählbaren Modes. So versorgt der Clean-Kanal des MG 100 HDFX mit den Spielarten Clean und Crunch. Im Overdrive-Betrieb stellt der Amp die Modes OD1 und OD2 bereit. Die einzelnen Modi lassen sich ausschließlich über die beiden Frontplatten-Wahlschalter CLEAN/CRUNCH Rhythm Switch und OD1/OD2 aktivieren.

Als echter Zweikanaler ist jeder der beiden Kanäle des MG mit jeweils einer komplett separaten Klang-, und Volumenregelung ausgestattet.

Im Clean-Modus des Clean-Channels stellt der Gain-Regler sehr saubere, glockige Sounds zu Verfügung. Durch das Steigern des Gain-Levels sind aber auch bluesig angezerrte Sounds problemlos zu realisieren. Das Umschalten in den Crunch-Mode sorgt für sahnige Crunch-Power. Höhere Gain-Level liefern heftigere Variationen zum Thema "Zerrsound" (Details siehe Sparte Praxis). Anhand der 3-Band Klangregelung des Kanalzugs (Bass,Middle,Treble)lassen sich die Basis-Sounds individuell bearbeiten und so an persönliche Vorlieben anpassen.

Ein Druck auf den Channel-Select Schalter aktiviert den Overdrive-Kanal des Amps. Schon im OD1 Mode verwöhnt der Amp mit satten Zerrsounds. Dabei garantiert der sehr subtil arbeitende Gain-Regler eine extrem vielseitige Overdrive-Performance. Noch eine Spur heftiger geht es im OD2 Mode zur Sache. Auch hier macht der Gain-Regler einen verdammt guten Job. Und auch in Sachen Klangregelung hat der OD-Kanal des MG 100 HDFX richtig was zu bieten. Neben jeweils einem Bass- bzw. Treble-Regler zur Anhebung und Absenkung der beiden Frequenzbereiche, garantiert der vielfach bewährte Contour-Poti eine ansprechende Soundvielfalt des Amps. Der Trick hinter der Funktion dieses Potis ist, dass sein "Drehen" kein starr festgelegtes (Mitten-)Frequenz-Band beeinflusst. Vielmehr findet während des Regelns eine zusätzliche, an die übliche An- und Absenkfunktion gekoppelt, Verschiebung der jeweils zugrunde liegenden Filter-Bandbreite statt. Die Parameter wurden dabei von Werk ab so festgelegt, dass der Amp eine möglichst vielfältige stilistische Performance abliefern kann. Die Lautstärken-Justierung des OD Kanals erfolgt anhand des Overdrive-Volume Reglers.

Digital FX Sektion

Zur umfangreichen Ausstattung des vielseitigen Top-Teils gehört auch eine hochwertige digitale Effektsektion. Die Qualität der hier zur Verfügung gestellten - Delay-, Chorus-, und Flanging-Effekte ist sehr gut. Aktiviert und kontrolliert werden die Effekte mittels eines genial einfach zu bedienenden, weil multifunktionell angelegten Preset/Adjust Potis. Der Regelweg des "Knobs" teilt sich in vier Segmente ein, wobei jedem der Bereiche jeweils die Verantwortung für einen der Effekte zugeordnet wurde. Dreht man den Regler im Uhrzeigersinn, wird zunächst die Chorus/Delay Kombination scharfgeschaltet. Das Weiterdrehen im ersten Viertel des Regelweges erhöht die Delay Time. Das Speed-Parameter des Chorus bleibt im Kombi-Effekt konstant. Nach Erreichen des Peaks (Ende des ersten Viertel) wird der Effekt abgeschaltet und das separate Delay aktiviert. Ein entsprechendes Weiterdrehen erhöht die Delay-Time. Nach dem Durchpflügen des zweiten Segments wird das Delay deaktiviert und der Chorus tritt in Aktion. In diesem Modus erhöht das Regeln im Uhrzeigersinn die Geschwindigkeit der Wiederholungsrate (Speed) der Chorus-Modulation. Das letzte Viertel gehört schließlich ganz dem Flanger. Auch hier geht, genau wie beim Chorus, dass Erhöhen des Werts mit einer Erhöhung der Geschwindigkeit des Flanging Effekts einher.

Anhand des sogenannten Digital FX Reglers lässt sich der Effektanteil bestimmen, der dem trockenen Amp-Signal beigemischt wird. Die komplette Effekt-Sektion lässt sich mit der zweiten Funktion des Fußschalters an- und ausschalten.

Genau wie sein autarker Bruder, die Combo-Version MG 100 DFX, verfügt auch das Head über einen separat kontrollierbaren Digital-Reverb. Ein Drehen des Reverb-Level Reglers stellt alle Nuancen des Themas Hall bereit- von dezenten, subtilen Raumeffekten bis zu fetten Kathedral-Sounds ist alles im Angebot. Die Qualität der Raumsimulationen ist sehr gut und auch bei "Vollgain" nie schwammig oder undifferenziert.

MG Special Features

Emulated Line-Out/Headphone

Ein effektives Zusatz-Feature der MG Serie ist die kombinierte Line Out/Kopfhörer Buchse, die in beiden Anwendungsbereichen ein sogenanntes "emuliertes" Signal liefert. Im Line Out Betrieb versorgt die Buchse den User mit einem Signal, das sich genauso ideal als Soundquelle für die schnelle Recording Session zwischendurch, wie für die Einspeisung in ein P.A. System eignet. Bei einem angeschlossenen Kopfhörer liefert die Buchse durch die "eingeschliffene" Speaker-Simulation ein sehr natürlich klingendes Signal.

CD IN

Die praktische CD In Buchse erweitert das Einsatzgebiet des Amps enorm. Das Signal eines hier angeschlossenen CD-,oder MD Players (Drumcomputer geht auch) wird automatisch dem Gitarrensignal zugemischt und kann den Musiker so z.B. mit Play Along Trax und Grooves versorgen.

FDD Schaltung

Wie alle Amps der MG Serie ist auch der MG 100 HDFX mit einem serieneigenen Special-Feature, der sogenannten FDD Schaltung ausgestattet. Dieses geheimnisvolle Kürzel steht für die Bezeichnung Frequency Dependent Damping (Frequenz abhängiges Dämpfen). Die von Marshall entwickelte Schaltung simuliert die Wechselwirkung zwischen Endstufe und Speakern, ein Effekt, der Röhrenamps naturgemäß einen wärmeren Sound verleiht, transistorbefeuerten Gitarrenverstärkern aber erst durch entsprechende schaltungstechnische Zusatzmaßnahmen antrainiert werden muss. Das Zauberwort heißt weiche Ankopplung. Diese gibt den Speakern -einfach gesprochen- die Möglichkeit ein stückweit freier zu schwingen und sorgt so für eine natürlichere Entwicklung des Gitarrentons. Da der Dämpfungsfaktor frequenzabhängig ist, misst die FDD Schaltung die von der Endstufe erzeugte Obertonstruktur des Signals und passt den Dämpfungsfaktor automatisch und in Echtzeit an die jeweils herrschenden Bedingungen an. Neu bei der MG Variante ist die Schaltbarkeit des Effekts (außer beim Filius der Serie, dem MG 10 CD). So hat der User die Möglichkeit zwischen einem eher sägenden, typischen Transistorsounds und der FDD gestützten "Röhrenvariante" zu wählen.

Das Cabinet- MG412A

Halfstack mit CabinetMarshall Boxen sind bekannt für ihre robuste Roadtauglichkeit und eine druckvolle Performance. Auch das MG412A Cabinet macht da keine Ausnahme. Die Box mit der schrägen Front kann sowohl im Halfstack Betrieb, als auch in Kombination mit der geraden Version MG412B, als monumentales Full-Stack eingesetzt werden. Die Gehäuseteile wurden per Nut-, und Feder verbunden und verklebt und bilden so ein wirklich geschlossenes Resonanz-System, das - neben sehr guten Klangeigenschaften - ein Plus an Stabilität bereitstellen kann. Für ein marshalltypisches Outfit stehen Bezüge aus strapazierfähigem schwarzen Kunstleder und eine Frontbespannung aus einem speziellen, akustisch neutralen Nylongewebe. Robuste Hardware und Fittings runden die Ausstattung ab. Der Transport erfolgt über zwei seitlich angebrachte und versenkte Kunststoff Formgriffe.

Die Praxis

PG Gear Check Info: Für die Aufnahme-Session wurde der Amp-Sound mit einem Standard Shure SM 57 Mikrofon abgenommen. Zusätzlich zu den "abgemikten" Sounds, sind in den Audios des PG Gear Checks auch einige Line-Sounds zu hören.

Clean-Channel

Startvorbereitungen:Wie war noch gleich das Motto dieses Test? Stapeln macht Spass! Das kann man wohl sagen. Passgenau geformte Kunststoffplatten auf der Boxenoberseite nehmen die Gummifüße des Heads breitwillig auf und sorgen so für einen sicheren Stand. Schnell noch Verkabeln und schon kann es losgehen.

Starten wollen wir unseren Praxistest mit dem Overdrive Channel und hier speziell dem Mode OD1 (bei aktivierter FDD Schaltung). In Sachen Gain bewegen wir uns zunächst einmal im ersten Drittel des Regelbereichs. Im Rahmen dieser Einstellungs-Vorgabe liefert der Amp vintageorientierte Blues-, und Crunch-Sounds. Die Qualität solcher Sounds definiert sich im allgemeinen über die Dynamik und die Detailtreue der Wiedergabe des über die Gitarre "eingelegten" Kapitals. Und in dieser Disziplin überzeugt der Amp auf der ganzen Linie. Tatsächlich ist man, ob dem Dynamikverhalten des Amps ständig versucht, nach versteckten Röhren zu fahnden. In diesem Zusammenhang sei noch einmal lobend die Wirkung der FDD Schaltung erwähnt. Das clevere Tool ist nicht nur laut Produktbeschreibung in der Lage, den aus der Interaktion einer Röhrenendstufe mit dem angeschlossenen Boxen-System resultierenden Sound nachzubilden. Es funktioniert wirklich! Im gesamten Lautstärkenbereich macht der MG 100 HDFX einen richtig guten Job, mit einem Feel, das überzeugt. Auf das Erhöhen des Gains reagiert der Amp mit immer mehr Verzerrung und "Kompression". Tatsächlich sind schon im OD 1 Mode heiße Leads problemlos möglich. Aber auch Gitarren die um einen Halbton-, oder sogar einen Ganzton heruntergestimmt wurden, sind in diesem Amp-Modus sehr gut bedient. Dabei bleibt der Sound gerade im Bass-Bereich zu jeder Zeit differenziert und gut ortbar. Mit Hilfe der effektiv arbeitenden 3-Band Klangregelung lässt sich die Amp Performance sehr schnell an individuelle Vorstellungen anpassen. Einen wesentlichen Anteil an der bereitgefächerten stilistischen Bandbreite hat die Funktion des Contour Reglers. Mit einem einfachen Dreh ist man in der Lage den eben noch sahnig, mittigen Lead-Sound in einen strammen, bissigen Power-Riff Sound zu verwandeln.

Und das gleiche gilt auch für den noch hochtourigeren OD 2 Mode. Sein Gain lässt wirlich keine Wünsche offen und selbst hartgesottene NewMetalHeadz kriegen hier richtig was geboten. Wer solistisch veranlagt ist, der wird die "Puste" des Amps zu schätzen wissen. Tatsächlich lassen sich auch unendlich lange Legato-Lines ohne "Energie-Verluste" abfeiern. Trotz der freigesetzten Energie reagiert das Head sehr sensibel auf jede Art der Gain-Reduktion . So lassen viele Varianten zum Thema "Distortion" praktischerweise direkt über das Gitarren-Volumen realisieren. Das funktioniert übrigens auch im OD 1 Mode des MG 100 HDFX ziemlich gut.

Für ein Plus an Vielseitigkeit sorgt die digitale On Board Effekt-Sektion. Die Qualität der bereitgestellten Ambience-, und Modulations-Effekte ist sehr ansprechend und die einfache Bedienbarkeit der Sektion ermöglicht einen intuitiven, spontanen Einsatz - ganz ohne lästiges Studium eines Manuals. Sowohl die Ambience-Effekte Reverb und Delay, als auch die beiden Modulations-Klassiker Chorus und Flanger, kommen auch im ultraverzerrten OD 2 Mode differenziert und klar rüber und lassen sich so optimal in jeder Stilistik einsetzen.

Clean-Machine

Die Auslegung des Clean-Kanals, mit seinen beiden Modes Clean und Crunch, liefert ein sehr breites Spektrum der angesagtesten Sounds aus diesen Bereichen des Amp-Biz. Im ersten Gain-Drittel versorgt der Amp mit ultracleanen Sounds- je nach Einstellung der 3-Band Klangregelung mal jazzig, mal funky, mal brilliant crisp, mitunter auch wohlig warm. Hier sollte wirklich für jeden Geschmack der richtige Sound im Angebot sein. Der Amp bleibt auch dann noch Clean, wenn der Mastervolume Regler genn Vollausschlag strebt. Lautstärkendefizite hat es trotz massiven Bemühens der "Test-Band" im Proberaum nie gegeben. Der MG 100 HDFX liefert auch im Clean-Betrieb Headroom satt und genug um in wirklich jeder musikalischen Situation bestehen zu können. Das kontinuierliche Steigern des Gainlevels, bringt den Amp in Stimmung für angechrunchte Blues-Sounds mit viel Dynamik. Freunde eines gepflegten Crunch werden am Crunch-Mode des Amps viel Freude haben. Bei voll aufgedrehtem Gain versorgt der MG- je nach Einstellung der Klangregelung- mit einem Klangspektrum das von coolen Rhythm īnīBlues Sounds bis zu Angus Youngs dreckigem Rock īnīRoll Crunch reicht. Spaß macht in diesem Zusammenhang das Spiel mit dem Level des Gitarrenvolumes. Einfach das Amp-Gain voll aufdrehen und den Crunch-Faktor mit dem Volumen-Poti der Klampfe regeln!

Weitere sehr interessante Klangvarianten liefern die On Board Effekte. Neben coolen Ambience Effekten wie Hall und Delay, sorgen die gut klingenden Chorus- und Flanging-Sounds für breite, flächige Akkord-, und Solo-Performances.

Fazit

Bei diesem Set-Up gibt es wirklich nichts zu meckern. Mal ganz abgesehen von den optischen Vorzügen des Stacks, liefert das Package ein Soundspektrum, das sich hören lassen kann. Und tatsächlich ist es sicher nicht übertrieben zu sagen, dass der MG 100HDFX in der Lage ist, einen absolut repräsentativen Querschnitt der angesagtesten Sounds des Rock/Pop/Jazz Biz zu liefern. So ist die warme Jazz-Bedienung inklusive Chorus und Hall in bester Qualität genauso im Angebot, wie crunchig, sahnige Blues-, und Leadsounds. Dank der sehr üppig dimensionierten Gain-Reserven des Amps, in Komination mit einer extrem transparenten Bass-Wiedergabe, kommen auch verwegene MetalHeadz mit ihren bis zur Saitenerschlaffung heruntergestimmten Äxten voll auf ihre Kosten. Box und Amp machen einen richtig guten Job und sorgen für eine hervorragende Ortbarkeit des Sounds. Zusatzfeatures wie die intuitiv zu bedienende digitale Effektsektion, der speakeremulierter Line-/Kopfhörer-Out und der praktische CD In, machen den Amp zu einem echten Allrounder - ganz egal ob man im Studio, Proberaum, oder On Stage tätig wird.

Specs

Marshall MG 100 HDFX

Hersteller: Marshall
Typ: Gitarrenhead auf Transistorbasis
Ausgangsleistung: 100 Watt RMS
Kanäle: 2 Kanäle mit separaten Volume- und Tone-Reglern
Klangregelung Clean: Bass, Middle, Treble
Klangregelung Overdrive:Bass, Middle, Treble, Mittenanpassung über Contour-Regler
Schalter: ON/Off, Clean/Crunch Switch, Channel Select, OD1/OD2 Select, FDD Switch, FX Level Switch
Eingänge: Input (git), CD In, FX Return, Footswitch
Ausgänge: Kopfhörer-Out (emuliert), Line Out (emuliert),FX Send, 2x Lautsprecher-Output
Effekte: On Board Digital Effekte (Chorus/Delay, Delay, Chorus,Flange), FDD Schaltung
Abmessungen: 590x253x270mm (BxHxT)
Gewicht: 12,8 kg
Preis: € 529,- unv. Preisempf.

Cabinet: MG412A

Hersteller: Marshall
Lautsprecher Bestückung:4x12"
Leistung:120 Watt RMS
Impedanz: 8 Ohm
Abmessungen: 692x675x360mm (BxHxT)
Gewicht: 32 kg
Preis: € 289,- unv. Preisempf.

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